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Im vorliegenden ersten Teil des zweiteiligen Beitrages soll ein Überblick über die Ansichten russischer Experten und Politiker zur gegenwärtigen und künftigen Politik Chinas sowie zum Kurs Rußlands in der Asien-Pazifik-Region gegeben werden. Dazu werden Publikationen aus den verschiedenen russischen Politik- und Wirtschaftszeitschriften herangezogen, deren Verfasser sich zur gegenwärtigen Situation in China äußern. Dabei geht es um die Rolle der Volksrepublik auf globaler Ebene in politischer, wirtschaftlicher und in militärischer Hinsicht - hier insbesondere um die Beziehungen zwischen China und der NATO - sowie um die Erwartungen hinsichtlich der chinesischen Außenpolitik. (BIOst-Rgl)

Nachdem im ersten Teil der Abhandlung ein Überblick über die Expertenmeinungen gegeben wurde, geht es im vorliegenden zweiten Teil hinsichtlich der Chinapolitik um die Bewertungen und Positionen der politischen Parteien und Bewegungen Rußlands. Dargestellt werden die Meinungen von Befürwortern und Gegnern der russischen Ostpolitik. Eine besondere Rolle spielt dabei die Bündnisfähigkeit Rußlands insgesamt, seine Stellung als Weltmacht und die Einbindung in eine mögliche eurasische Großmacht. Der Beitrag zitiert aus den Parteiprogrammen und den Stellungnahmen der führenden Parteifunktionäre. (BIOst-Rgl)

Die Volksrepublik China erlebt gegenwärtig die schwierige Periode einer Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, die um 1992 noch von Deng Xiaoping selbst eingeleitet wurde. Das Hauptziel der chinesischen Politik muß künftig die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung werden, an der ganz besonders auch Rußland interessiert ist. Der Verfasser der vorliegenden Analyse stützt sich zunächst auf die kulturhistorischen Grundlagen der bisherigen Entwicklung in Staat und Gesellschaft Chinas, wobei die Vergleiche mit Rußland bzw. der ehemaligen UdSSR naheliegen. Der zweite Abschnitt des Aufsatzes untersucht die wirtschaftlichen Spezifika des Landes, die ersten Ergebnisse und Entwicklungsrichtungen der Reformen und erörtert die besonderen Probleme Chinas, die u.a. in der geographischen und demographischen Situation begründet liegen. (BIOst-Rgl)

Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Chinas von 1976-1986. Behandelt werden grundlegende Wandlungen im gesellschaftlichen System unter dem Aspekt der Überwindung der negativen Folgen der Kulturrevolution. Im Mittelpunkt stehen qualitative Veränderungen in der Sozialstruktur der chinesischen Gesellschaft sowie soziale Differenzierungsprozesse infolge der eingeleiteten Wirtschaftreform. (BIOst-Ldg)

Aus wirtschaftlicher Sicht + Aus sowjetischer Sicht

Aus sowjetischer Sicht

Entgegen den Annahmen der Analytiker bezüglich eines Anhaltens des hohen wirtschaftlichen Wachstumstempos in China auch im Jahre 1998 entwickelte sich die wirtschaftliche Lage des Landes überaus kompliziert. Sowohl die Folgen der internationalen Finanzkrise als auch der Überschwemmungen im Nordosten und Südosten des Landes machten sich negativ bemerkbar. Der Beitrag beschreibt die Kredit- und Geldpolitik der chinesischen Regierung, geht auf die Entwicklung des Arbeitsmarkts ein und stellt die Dynamik der Binnennachfage und der Investitionen sowie die Entwicklung des Außenhandels dar. Abschließend werden die Perspektiven der chinesischen Wirtschaft im Jahre 1999 erörtert. (BIOst-Mrk)

Ein Vergleich von Wirtschaftsreformen in der VR China und der UdSSR kann für beide Seiten nützlich sein. Trotz unterschiedlicher Ausgangslagen gibt es viele Überschneidungen oder ähnliche Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Reformkonzepten. Aus diesem Grund veröffentlicht die Zeitschrift Diskussionsbeiträge namhafter sowjetischer Wissenschaftler zur Reform der Wirtschaft in China. Die Neuorientierung der Politik auf die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft wurde auf dem Plenum der KP Chinas 1978 beschlossen. Die Umgestaltung begann mit der Reform des politischen Systems, die Voraussetzungen für die Wirtschaftsreform schuf. Zum Erfolg der chinesischen Wirtschaftsreform trugen wesentlich revolutionäre Neuerungen in der Landwirtschaft bei. (BIOst-Ldg)